… alias Wilkomirski – Die Holocaust Travestie

12,90 

Redaktion: Michael Philipp

Mitarbeiter: Philip Gourevitch
Mitarbeiter: Imre Kertész
Mitarbeiter: Ruth Klüger

Erschienen: 2002
Taschenbuch: 270 Seiten

ISBN: 978-3-934658-29-5

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Beschreibung

Enthüllung und Dokumentation eines literarischen Skandals

Fünf Jahre lang wurden die „Bruchstücke“ des KZ-Überlebenden Wilkomirski, 1995 in Frankfurt/Main erschienen, als Klassiker der Shoa-Literatur gefeiert. Ihre Entlarvung als skandalöse Fälschung ging durch das internationale Feuilleton. Für die Offenlegung der Fakten und den beharrlichen Kampf um ihre Bekanntmachung steht der Name des Schriftstellers Daniel Ganzfried. Durch diese dokumentarische Erzählung wird auf spannende Weise deutlich, wie bekannte Institutionen und respektable Persönlichkeiten der Fälschung des Bruno Doessekker alias Binjamin Wilkomirski erst zum Durchbruch verholfen haben und mit welchen Mitteln sie ihre Aufdeckung verhindern wollten.

Ganzfrieds „Razzia im Holocaust-Zirkus“ öffnet ein Fenster ins Innere eines Kulturbetriebes, in dem die Instanz der Kritik und der Debatte längst der Korruption, Lüge und dem Opportunismus gewichen sind.
St. Galler Tageblatt

Neben Ganzfried äußern sich in diesem Band zu einem der fatalsten Literaturskandale der 90er Jahre auch Philip Gourevitch, Lorenz Jäger, Imre Kertész, Ruth Klüger, Claude Lanzmann, Rafael Newman, Elsbeth Pulver, Hans Saner, Wanda Schmidt.

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