Liberales Judentum von Max Dienemann

12,90 

Gebundene Ausgabe: 69 Seiten
Erschienen: 2002

Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-934658-13-4

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Beschreibung

Bis 1938 waren die meisten Synagogen in Deutschland liberal. Dieser klassische Essay des Rabbiners Max Dienemann gibt einen Einblick in die Geisteswelt des Judentums, das im November 1938 zerstört wurde. Dienemann stellt die Entwicklung des liberalen Judentums von der Aufklärung bis 1935 dar und stellt dies in den Kontext der deutschen »Einheitsgemeinde«. Ein hervorragender Überblick über Prinzipien und Geschichte der noch heute größten religiösen Gruppierung im Judentum. Durch die Wiederentstehung des liberalen Judentums in Deutschland seit Mitte der 90er Jahre ist Dienemanns Schrift heute ganz aktuell. Sie formuliert die klassischen Grundsätze und Ideen des liberalen Judentums, an die man heute wieder anknüpft. Zudem ist sie eine zentrale Quellenschrift für alle, die sich mit dem Judentum in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschäftigen, sowie für alle, die am Anliegen und der Geschichte des zeitgenössischen progressiven Judentums interessiert sind.

Max Dienemann (1875-1939), geboren in Krotoszyn (Posen), amtierte als Rabbiner in Ratiborn (Oberschlesien) und in Offenbach. 1938 emigrierte er nach Palästina. Er war einer der Leiter der Reformbewegung in Deutschland und Befürworter einer World Union for Progressive Judaism. Liberales Judentum (1935) ist seine bekannteste Schrift.

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